Wurftechniken beim Judo

Judo ist bekannt für seine Wurftechniken, auch nage-waza genannt. Zu den Wurftechniken im Judo gehören:

  • Deashi-harai: eine Fußfegetechnik, bei der der Angreifer mit einem Fuß den Fuß des Gegners unter ihm wegfegt, so dass dieser zu Fall kommt.
  • Kouchi-gari: Eine Technik, bei der der Angreifer das Bein des Gegners packt und nach innen zieht, so dass dieser das Gleichgewicht verliert und fällt.
  • Osoto-gari: Eine Technik, bei der der Angreifer das Bein des Gegners ergreift und es nach außen drückt, so dass dieser das Gleichgewicht verliert und fällt.
  • Ouchi-gari: Eine Technik, bei der der Angreifer das Bein des Gegners ergreift und es nach innen zieht und dann verdreht, so dass der Gegner das Gleichgewicht verliert und fällt.
  • Seoi-nage: Ein Schulterwurf, bei dem der Angreifer den Kragen des Gegners packt und ihn über die Schulter wirft.
  • Tai-otoshi: eine Falltechnik, bei der der Angreifer seinen Körper einsetzt, um den Gegner zu Boden zu werfen.
  • Uchi-mata: eine Hüftwurftechnik, bei der der Angreifer seine Hüfte benutzt, um den Gegner über die Hüfte zu werfen.

Dies sind nur einige Beispiele für die vielen Wurftechniken, die im Judo verwendet werden. Es ist wichtig anzumerken, dass Judo auch die Energie und die Bewegung des Gegners nutzt, um die Techniken auszuführen, und ein erfahrener Judoka kann die Reaktion des Gegners auf seine Bewegung nutzen, um die Technik auszuführen.


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